Windows 10 und ältere Office-Programme werden ab dem Jahr 2025 von Microsoft nicht mehr unterstützt

Liebe Digitalcluber,

Ich möchte euch mitteilen, dass sich einige wichtige Änderungen bei Microsoft-Produkten ergeben, die ihr möglicherweise nutzt.

Windows 10 und ältere Office-Programme wie Office 2016 und Office 2019 werden ab dem Jahr 2025 nicht mehr unterstützt. Das bedeutet, dass es keine neuen Updates oder Sicherheitspatches mehr geben wird.

Microsoft hat in einem Blog-Beitrag darauf hingewiesen, dass die Nutzung dieser Produkte nach dem Supportende Sicherheitsrisiken birgt. Sie empfehlen daher, auf eine Cloud-Version von Office umzusteigen, zum Beispiel Microsoft 365, da dort alle wichtigen Programme enthalten sind.

Allerdings ist diese Option an die Nutzung der Microsoft-Cloud gebunden. Wenn das nicht in Frage kommt, gibt es auch die Möglichkeit, auf eine andere Version wie Office 2021 LTSC umzusteigen, die noch bis zum 13. Oktober 2026 unterstützt wird.

Außerdem sollten ihr wissen, dass neben den genannten Office-Produkten auch andere Programme wie Exchange 2016 und 2019 sowie Skype for Business Server 2015 und 2019 ab dem genannten Stichtag nicht mehr unterstützt werden. Es wird empfohlen, auf alternative Produkte umzusteigen, und dafür habt ihr etwas mehr als ein Jahr Zeit.

Ab dem 14. Oktober 2025 wird auch der Support für Windows 10 eingestellt. Kunden haben jedoch die Möglichkeit, gegen eine Gebühr sogenannte Extended Security Updates zu erhalten. Diese sind allerdings recht teuer: Im ersten Jahr fallen pro Endgerät 61 US-Dollar an, im zweiten Jahr 122 US-Dollar und im dritten Jahr 244 US-Dollar.

Es ist wichtig, über diese Änderungen informiert zu sein, damit ihr rechtzeitig entsprechende Maßnahmen ergreifen könnt.

Kostenlos von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen

Ab heute wird Windows 7 offiziell nicht mehr von Microsoft unterstützt, d.h. es wird keinerlei Updates/Sicherheitsupdates für diese Version mehr geben.Zeit für den Umstieg auf Windows 10, was z.Z. noch kostenlos möglich ist!

Lesen Sie dazu folgenden Bericht von T-Online.de:


Windows-7-Aus: So können Sie noch kostenlos auf Windows 10 umsteigen

Am heutigen Dienstag stoppt Microsoft seine Updates für Windows 7. Höchste Zeit zum Umstieg auf Windows 10. Das Upgrade gibt es derzeit noch kostenlos.

Das Ende ist nah: Da der gesamte Support für Windows 7 heute am 14. Januar 2020 ausläuft, sollten betroffene Nutzerinnen und Nutzer nun Abschied vom liebgewonnenen Betriebssystem nehmen und sich für eine Alternative entscheiden. Für die meisten Nutzer dürfte es im privaten Umfeld auf einen Gratis-Wechsel zu Windows 10 hinauslaufen, berichtete das „c’t“-Fachmagazin Ende vergangenen Jahres. Windows 10 akzeptiere nach wie vor Installationsschlüssel von Windows 7 – sofern es bei der installierten Windows-Edition bleibt.

Mit dem heutigen Stichtag bleibt Windows 7 zwar voll funktionsfähig, ohne Updates werden jedoch keine Sicherheitslücken mehr geschlossen – und das ist fatal. Denn die Zahl der neu entdeckten Fehler als potenzielle Einfallstore für Trojaner oder Viren in Windows 7 steigt stetig an.

So kommen Sie an Windows 10

Der Wechsel ist in drei Varianten möglich: Die Windows-7-Installation per Upgrade in Windows 10 umwandeln, sie per Neuinstallation durch Windows 10 ersetzen oder das neue Betriebssystem parallel zum alten installieren. In jedem Fall gilt: Vorher Daten sichern. Tipps zu Back-ups erstellen finden Sie hier.

Laden Sie auch das kostenlose Media Creation Tool von Microsoft herunter. Damit lassen sich alle für den Umstieg nötigen Daten von Windows 10 herunterladen – und etwa auf einen USB-Stick bannen. Wie das funktioniert, zeigen wir in dieser bebilderten Anleitung.

Der Vorteil einer Umwandlung ist, dass Programme, Einstellungen und Daten unangetastet bleiben, was bei einer Parallelinstallation natürlich auch gilt. Dort bleibt sogar die gesamte vertraute Windows-7-Installation erhalten und ist immer nur einen Neustart weit entfernt. Ein weiterer Vorteil der Parallelinstallation, der auch für die Neuinstallation gilt: Man holt sich ein neues, „sauberes“ Windows 10 auf den Rechner. Allerdings gilt dann auch weiterhin das Risiko, das künftig von einer Windows-7-Nutzung ausgeht.

Microsoft selbst nennt den Trick für das Gratis-Upgrade auf seiner Website nicht. In einem FAQ zum Upgrade zu Windows 10 schreibt das Unternehmen „Das kostenlose Upgrade auf Windows 10 über die App „Windows 10 abrufen“ (GWX) endete am 29. Juli 2016.“ Auf die Frage, wie Nutzer denn nun an Windows 10 kommen können, steht als Antwort, dass User die Windows-10-Versionen kaufen können.

Kein Upgrade ohne Treiber-Check

Bei der Upgrade-Variante raten die Experten dringend dazu, das System noch einmal zu überprüfen und insbesondere die Treiber noch einmal auf den neuesten Stand zu bringen, insbesondere kritische Treiber wie die für Grafikchip oder USB-Schnittstellen. Zudem gilt: Virenscanner deinstallieren, auch weil Windows 10 mit dem Defender einen eigenen mitbringt. Ansonsten kann das Upgrade wegen veralteter Treiber scheitern – oder eben, weil der Virenschutz interveniert.

Ist ein Upgrade geplant, gilt es darauf zu achten, dass die gebrannte DVD oder der USB-Stick mit Windows 10 bei laufendem Windows 7 eingelegt beziehungsweise eingesteckt und jeweils die Datei „Setup.exe“ ausgerufen wird.

Nur die Neuinstallation erfordert einen Neustart

Wer Windows 10 neu installieren und Windows 7 komplett ersetzen möchte, muss hingegen bei eingelegter DVD beziehungsweise eingestecktem USB-Stick den Rechner neu starten, damit dieser von einem dieser Medien booten kann.

Für die Parallelinstallation von Windows 10 neben Windows 7 ist entscheidend, dass auf der Festplatte eine zusätzliche freie Partition vorhanden ist. Existiert diese noch nicht, kann man sie in der Windows-Datenträgerverwaltung („Systemsteuerung/Verwaltung/Computerverwaltung„) einrichten, indem man einer bereits bestehenden Partition Platz abschneidet.

Datenschutz von Windows 10 feintunen

Zu den ersten Griffen, die man bei einer neuen Windows-10-Installation vornehmen sollte, gehört ein Check der Datenschutz-Optionen unter „Einstellungen/Datenschutz“. Dorthin gelangt man nach einem Klick auf das Windows-Symbol ganz unten links, gefolgt von einem Klick auf das Zahnrad-Symbol. Mehr Tipps zum einstellen des Datenschutz unter Windows 10 finden Sie hier.

Wer sich nicht selbst durch die diversen Menüs arbeiten möchte, kann auch ein Tool wie „O&O ShutUp10″ nutzen, das den Nutzerinnen und Nutzern datenschutzorientierte Einstellungen vorschlägt und diese in einem Rutsch setzen kann.“


Quelle: t-online.de
Beitragsbild: Microsoft

Bildschirmfoto (Screenshot) erstellen

Wie erstellt man ein Bildschirmfoto auf den verschiedenen Geräten bzw. Systemen?
Dieser Frage haben sich die Betreiber der Website „www.take-a-screenshot.org“ gestellt und sehr gut beschrieben.

Klicken Sie auf folgenden Link um zur Website zu gelangen
www.take-a-screenshot.org

Windows 7 Startpartition ändern

Startpartition Windows 7:
Manuelle Änderungen vornehmen, um eine andere Boot-Partition auszuwählen:
Klicken Sie dafür in der Systemsteuerung auf „System und Sicherheit“ und wählen Sie anschließend „System“ aus.
Unter dem Punkt „Erweiterte Systemeinstellungen“ > „Starten und Wiederherstellen“ > „Erweitert“ finden Sie den Button „Einstellungen“.
Hier können Sie bei „Systemstart“ das Standardbetriebssystem festlegen. Bitte beachten Sie, dass Sie dafür Administratorrechte benötigen und dieser Vorgang nur von erfahrenen Nutzern durchgeführt werden sollte.

Microsoft bereitet Windows 7 langsam auf Rente vor

Microsoft bereitet Windows 7 langsam auf Rente vor

2009 wurde Windows 7 eingeführt. In drei Jahren soll es keine Sicherheits-Updates oder Aktualisierungen mehr geben.
© dpa / George Frey
München (dpa) – Microsoft läutet den Abschied von Windows 7 ein: Der Softwarekonzern will sein betagtes Betriebssystem in drei Jahren nicht mehr unterstützen, der Support läuft aus.

„Bereits bei Windows XP haben wir gesehen, dass sich Unternehmen frühzeitig mit dem Umstieg beschäftigen sollten, um spätere Risiken oder Kosten zu vermeiden“, begründete Markus Nitschke, Geschäftsleiter Windows bei Microsoft Deutschland, die frühe Ankündigung. Den heutigen Ansprüchen an moderne Technologie und Sicherheit werde das System ohnehin schon nicht mehr gerecht.

Windows 7 erschien im Oktober 2009 als Nachfolger von Windows Vista, das weithin als Flop in die Geschichte einging. Im Januar lag seine Verbreitung laut StatCounter noch bei 18,08 Prozent auf PCs, Konsolen und mobilen Geräten weltweit. Das aktuelle Betriebssystem Windows 10 kommt auf eine Verbreitung von 12,54 Prozent. Auf Desktop-PCs dominiert Windows 7 mit noch größerem Abstand: Das System läuft noch auf 40,13 Prozent der Rechner, Windows 10 kommt hat einen Anteil von 27,84 Prozent. In Deutschland allerdings überholte Windows 10 (34,29 Prozent) im Januar erstmals Windows 7, das auf 33,37 Prozent aller PCs betrieben wird.

Bereits vor zwei Jahren stellte Microsoft den grundlegenden Support von Windows 7 ein. Nun soll es ab dem 14. Januar 2020 auch keine Sicherheits-Updates und Aktualisierungen oder technischen Support von Microsoft geben. Für den Vorgänger Windows Vista endet die Unterstützung des Unternehmens bereits am 11. April dieses Jahres. Die Verbreitung von Vista dürfte jedoch unerheblich sein, von StatCounter wird das System bei der Messung der Verbreitung nicht separat ausgewiesen. Der Umstieg auf ein neues System sei mit Windows 10 „so leicht wie nie“, sagte Nitschke. Zudem biete es eine Reihe integrierter Sicherheitsfunktionen.© dpa

Windows 10: Welche Software ist kompatibel mit Windows 10?

Windows 10: Welche Software ist kompatibel mit Windows 10?

Haben Sie bereits Windows 10 installiert oder haben Sie vor, bald umzustellen? Zögern Sie noch, weil Sie nicht wissen, ob Ihr Gerät und Ihre Apps mit Windows 10 kompatibel sind? Windows 10 ist zwar auf die Kompatibilität mit einer Vielzahl an Geräten ausgelegt, eine 100-prozentige Gewährleistung für jede Konfiguration eines jeden Geräts kann zum heutigen Zeitpunkt aber noch nicht gegeben werden. Aber das ist kein Problem! Sie können vor Ihrem Update genau überprüfen, ob mit Windows 10 alles läuft wie vorher. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Get Windows 10 App

Kompatibilitätsprüfung über die Get Windows 10-App. Die App prüft, ob Ihr Gerät kompatibel ist, enthält Informationen zu den neuen Features von Windows 10 und bietet die Option zum kostenlosen Upgrade. Bei Geräten mit Windows 7 oder Windows 8/8.1 und aktiviertem Windows Update wird die App automatisch als Windows-Symbol am rechten unteren Bildschirmrand in der Taskleiste angezeigt. Klicken Sie in der App auf das Menü oben links und wählen Sie „PC überprüfen“ oder „Ihr PC ist geeignet“ aus. Anschließend werden mögliche Kompatibilitätsprobleme und passende Lösungsvorschläge angezeigt.

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Windows 10 App

Wird die Get Windows 10-App noch nicht bei Ihnen angezeigt? Der Grund könnte sein, dass auf Ihrem Gerät ein Update fehlt. Führen Sie Windows Update aus und installieren Sie alle verfügbaren Updates. Danach sollte es klappen. Es ist am einfachsten, wenn Sie Ihr Upgrade planen, nachdem Sie die Benachrichtigung erhalten haben, dass Windows 10 für Ihr Gerät bereitsteht. Bitte beachten Sie, dass der Upgradeprozess in Phasen durchgeführt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass das Upgrade für Ihr Gerät geeignet ist. Sie haben möglicherweise noch keine Benachrichtigung erhalten, da noch an einem spezifischen Kompatibilitätsfix für Ihr Gerät gearbeitet wird. Möglicherweise liegt es auch am Gesamtvolumen der Geräte, die auf Windows 10 aktualisieren. Sie erhalten Ihre Upgrade-Benachrichtigung, wenn das Upgrade für Ihr Gerät bereit steht. Den Status Ihres Upgrades können Sie jederzeit in der Get Windows 10-App prüfen. In einem umfassenden FAQ erhalten Sie zudem Antworten auf wichtige Fragen und wertvolle Tipps.

Ready for Windows 10 – Herstellerlisten

Eine sehr gute Option, die Kompatibilität bestimmter Geräte oder Software zu überprüfen, ist die Seite readyfor10.com. Hier haben Hersteller ihre Apps aufgelistet, die bereits auf Windows 10 laufen. Das Portal lässt sich nach Branchen filtern und wird laufend um neue Apps aktualisiert.

Einen generellen Überblick zu über die Systemanforderungen finden Sie hier.

Haben Sie ein Gerät im stationären Handel gekauft, das zwar bereits für Windows 10 optimiert ist, jedoch noch mit Windows 8.1 ausgeliefert wurde? Auch im Handel erhalten Sie rund um das Upgrade Hilfestellungen – von der Beratung bis hin zur kompletten Installation vor Ort.

Kostenlos auf Windows 10 upgraden bis zum 29.07.2016!

Viel Spaß beim Umstieg und beim Arbeiten mit
Windows 10 !