Situation zum Coronavirus – GBO-Begegnungsstätte ab sofort bis auf weiteres geschlossen

Liebe Digitalcluber*innen,
sicherlich sind auch Sie über die momentane Situation zum Coronavirus gut informiert.
Um den notwendigen Vorsichtsmassnahmen gerecht zu werden, wird die GBO-Begegnungsstätte ab sofort bis auf weiteres geschlossen. Damit fallen bedauerlicher Weise auch unsere beiden Mittwochstreffen vorerst aus. Wie lange kann ich Ihnen heute leider nicht sagen, werde Sie aber zeitnah informieren wenn es Neuigkeiten gibt.
Sollten Sie in der Zwischenzeit Fragen haben oder Hilfe benötigen dann schreiben Sie mir am besten eine E-Mail.
Mit den besten Grüßen
Joachim Weber

CERT-Bund des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik warnt vor Schadsoftware, die alle Daten löscht!

Zitat t-online Redaktion:

Der CERT-Bund des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik warnt derzeit vor dem Erpressungstrojaner „GermanWiper“.

Die Schadsoftware zeigt dabei eine Lösegeldforderung. Doch wer dieser nachkommt, wird trotzdem nicht wieder auf seine Daten zugreifen können: Denn im Gegensatz zu anderen Erpressungstrojanern verschlüsselt „GermanWiper“ nicht die Daten seiner Opfer, sondern überschreibt sie mit Nullen und ändert die Dateiendungen.

Auf Twitter informiert Der CERT-Bund des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik

Die 6 besten VPN-Apps für Smartphones und Tablet

Die 6 besten VPN-Apps für Smartphones und Tablet

Für iOS und Android sind zahlreiche kostenfreie VPN-Apps erhältlich. Ausprobieren lohnt sich!

Um unterwegs mit dem Smartphone oder Tablet sicher im Internet zu surfen, oder eine Verbindung mit dem Firmennetzwerk aufzubauen, sind VPN-Apps der beste Weg. Für Android gibt es zahlreiche Apps, da das System von Google als offene Umgebung konzipiert wurde. Aber auch für iOS sind genügend Apps vorhanden.

Viele VPN-Apps stehen kostenlos über den App-Store zur Verfügung oder für Android in Google Play. Der Download erfolgt entweder direkt über die Endgeräte oder durch eine Verteilung mit einem Mobile Device Management Tool (MDM). Damit es nicht zu Verbindungsproblemen kommt und aus Gründen der Sicherheit sollten VPN-Apps regemäßig aktualisiert werden. Aktuelle Apps bieten dann einen echten Mehrwert an Sicherheit – vor allem für Anwender, die viel unterwegs sind, und mit heiklen Daten im Internet oder bei Clouddiensten arbeiten müssen.

Vorteile von VPN-Verbindungen

Setzen Anwender eine VPN-Verbindung ein, lassen sich nicht nur unsichere und nicht vertrauenswürdige WLANs sicherer nutzen, sondern auch Werbetracker werden in die Irre geführt oder funktionieren nicht. IP- und Ländersperren lassen sich genauso umgehen, wie Spionageversuche von Angreifern. Alle Apps in diesem Beitrag sind schnell installiert und eingerichtet. Die Erstellung einer VPN-Verbindung erfolgt automatisiert.

Teilweise kann die Geschwindigkeit der Internetverbindung beim Einsatz eines VPN-Clients etwas leiden, in den meisten Fällen sind aber keine negativen Auswirkungen zu spüren. Da die Apps kostenlos zur Verfügung stehen, lohnt es sich, mehrere zu testen, um die individuell am besten geeignete App zu finden. Alle Apps erstellen automatisiert VPN-Verbindungen in den Einstellungen von iPhone und iPad. Wird die App gelöscht, dann werden auch die erstellten VPN-Verbindungen entfernt. Allerdings sollte die korrekte Entfernung immer verifiziert werden, auch wenn in unseren Tests nichts Negatives aufgefallen ist.

VPN by SurfEasy – Free WiFi Privacy & Security

Die kostenlose App „VPN by SurfEasy – Free WiFi Privacy & Security“ kann schnell und einfach Verbindungen zu VPN-Servern aufbauen, um sicheres Surfen zu ermöglichen (siehe Abbildung 1). Sinnvoll ist die App zum Beispiel auch dann, wenn eine sichere Verbindung zu einem Clouddienst aufgebaut werden soll. Die Verbindung erfolgt über eine AES256-Verschlüsselung (siehe Abbildung 2).

Die App ermöglicht das Erstellen eines Kontos für unbegrenzte Verbindungen. Ein solches Konto ist aber keine Voraussetzung für die Verwendung. Ohne ein Konto wird das Datenvolumen auf 250 MB begrenzt, was für die wichtigsten Verbindungen aber ausreichen sollte. Neben iPhones und iPads steht auch ein Client für Android zur Verfügung. Vor allem bei der Anbindung an unsichere Hotspots spielt SurfEasy seine Vorteile aus, da automatisch eine sichere Internetverbindung aufgebaut wird, wenn das Smartphone mit einem unsicheren WLAN verbunden wird. Zum Verbinden wird eine VPN-Konfiguration auf dem Smartphone erstellt (siehe Abbildung 3).

OpenVPN Connect

Der Offizielle VPN-Client für OpenVPN erlaubt die Verbindung zu VPN-Servern im Unternehmensnetzwerk. Dazu muss der VPN-Server aber den OpenVPN-Standard unterstützen. Im Gegensatz zu anderen VPN-Apps in diesem Beitrag, unterstützt diese App aber keinen Aufbau eines anonymen VPN zum Internet.

Es wird als Gegenpart immer ein eigener VPN-Server auf Basis von OpenVPN benötigt. Über diesen kann eine Internetverbindung zur Verfügung gestellt werden. Auch der Serverpart von OpenVPN steht kostenlos zur Verfügung. Einrichten lässt sich ein solcher VPN-Server auch auf Raspberry-PI-Geräten, aber auch auf Routern, die OpenWRT unterstützen. Der Client für die Verbindung zu OpenVPN steht auch für Android und PCs mit Windows oder Linux zur Verfügung. Auch Clients für MacOS Sierra stehen bereit.

Hotspot Shield – Kostenloser VPN Datenschutz-Proxy

Die App „Hotspot Shield“ gehört zu den bekanntesten Apps und Clients, wenn es um eine sichere Verbindung zum Internet über VPN geht (siehe Abbildung 4). Die App steht für verschiedene Betriebssysteme zur Verfügung. Der Vorteil der App ist die schnelle Verbindung mit dem VPN, um zum Beispiel Clouddienste sicher nutzen zu können. Vor allem für die sichere Verbindung in unsicheren und öffentlichen WLANs und Hotspot-Umgebungen ist die App ideal. Auch IP-Sperren lassen sich damit problemlos umgehen.

Eine Alternative zu Hotspot Shield ist zum Beispiel Overplay. Der Zugang kostet allerdings knapp 5 US-Dollar im Monat. Auch die nächsten VPN-Apps bieten ähnliche Funktionen wie Hotspot Shield. Es lohnt sich, alle Apps miteinander zu vergleichen, um die beste zu finden.

vyprVPN – Free VPN connection

vyprVPN bietet ähnliche Funktionen wie HotSpot Shield (siehe Abbildung 5). Für die Verbindung ist ein kostenloses Konto beim Anbieter notwendig. Dieses lässt sich mit dem Smartphone oder Tablet aber schnell und einfach anlegen (siehe Abbildung 6). Danach kann die VPN-Verbindung jederzeit aktiviert werden.

TunnelBear Free VPN – Unlimited VPN Proxy for WiFi Hotspot Protection

Tunnelbear Free VPN kann, wie Hotspot Shield, eine sichere VPN-Verbindung aufbauen. Auch bei dieser App benötigen Anwender ein kostenloses Konto, das sich aber schnell und einfach anlegen lässt. Nach der Aktivierung des Kontos kann ausgewählt werden, in welchem Land das VPN aufgebaut werden soll. Dadurch lassen sich zum Beispiel auch IP-Sperren umgehen.

Die App ist zum Beispiel auch nützlich, wenn in einem anderen Land eine Verbindung zu Netflix aufgebaut werden soll, oder wenn Anwender gesperrte YouTube-Seiten öffnen wollen. Aber auch für berufliche Clouddienste bietet die App eine höhere Sicherheit.

VPN Unlimited – Encrypted, Secure & Private Internet Connection for Anonymous Web Surfing

Die App „VPN Unlimited – Encrypted, Secure & Private Internet Connection for Anonymous Web Surfing“ sichert Smartphones und Tablets gegen Angriffe aus unsicheren WLANs. Die App unterstützt auch die Steuerung und Verwendung der Apple Watch.

Die 5 besten VPN-Tools für Windows

Viren&Co erklärt

Was bedeuten eigentlich Begriffe wie Malware, Trojaner,
Viren, Spyware, etc.?

Malware Der Begriff stammt von dem englischen Wort malicious ab und bedeutet. Seine Wurzeln hat das Wort jedoch bereits im Lateinischen, denn malus ist schon hier als schlecht zu verstehen. Im technischen Bereich bezeichnet Malware demzufolge ein Computerprogramm, das die Aufgabe hat, ungewollte beziehungsweise schädliche Funktionen auszuführen. Damit handelt es sich um einen Überbegriff, der mehrere Schadprogrammarten wie Virus oder Spyware umfasst.

Virus Ein Schädling, der in der Lage ist, sich selbst in Dokumente, Programme oder gar Datenträger zu kopieren. Dort kann er dann schädliche Veränderungen vornehmen.
Wurm Im Gegensatz zum Virus verbreitet sich ein Wurm über Netzwerke wie das Internet oder Wechselmedien wie USB-Sticks. Auf diese Weise versucht er, Zugang zu anderen Computern zu erlangen, um in deren Betriebssystemen unkontrollierbare Veränderungen durchzuführen.

Backdoor Bei einer Backdoor, zu Deutsch Hintertür, handelt es sich um einen Schädling, der unbefugten Personen im Hintergrund Zugriff auf den PC ermöglicht – so werden häufig beispielsweise E-Mailprogramme als Spamverteiler missbraucht, ohne dass die Nutzer davon wissen.
Spyware Sammelt Informationen über das Userverhalten im Internet. Die gewonnenen Daten werden dann an die entsprechenden Hersteller gesendet. Als Folge erhält der Computernutzer dann zum Beispiel gezielte Werbeeinblendungen.

Trojaner Ein praktisch erscheinendes Programm, das durch seine scheinbare Nützlichkeit vom User selbst installiert wird. Im Hintergrund aber arbeitet es mit anderen Schädlingen wie Spyware oder Backdoors zusammen. Der Name leitet sich aud der griechischen Mythologie und die Geschichte des Trojanischen Pferdes ab.

Scareware Die sogenannte Scareware zeigt gefälschte Meldungen über Gefahren wie ein Virenbefall oder Zahlungsaufforderungen an. Mit nur einem Ziel: Nutzer sollen Rechnungen bezahlen oder das vorgeschlagene Programm zur Entfernung des Virus käuflich erwerben.

Ransomware Dieser Schädling sorgt dafür, dass User nicht mehr auf ihren Computern oder spezielle Daten zugreifen können und fordert sie zu einer Lösegeldzahlung auf.